Schimmeltest selbst

Schimmeltest selbst

Für Schimmelsporen in der Raumluft.
Einen schnellen Schimmeltest für die Raumluftbelastung zum Selbermachen, kann du recht einfach erstellen. Kauf dir ein fertiges Produkt, das meist aus mehreren Teilen besteht. Nimm dann einfach die meist mitgelieferten Petrischalen und lasse sie für ca. 2 Stunden offen im warmen Zimmer stehen. Die Schimmelsporen setzten sich auf den Schalen ab.
Das Ergebnis kannst du gleich danach anhand einer Tabelle ablesen. Damit kannst du relativ einfach erkennen, ob und wie viele Schimmelsporen in der Luft „herumfliegen“. Wenn sich eine hohe Belastung zeigt, dann mach dich auf die Suche nach den Ursachen. Oft sind dann versteckte Schimmelpilze hinter Schränken, oder anderen Möbeln vorhanden. Es kann auch sein, dass sich versteckter Schimmel im Fußboden oder an den Fenstern befindet.

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Für Schimmeltest an Wänden oder Gegenständen. 

Als Alternative kannst du auch einen Test wählen, dessen Ergebnis du erst nach einer Laboranalyse erfährst. Die Vorgehensweise ist ähnlich. Hierbei handelt es sich aber um einen zusätzlichen sog. Abklatschtest. Das Ergebnis wird dann im Labor analysiert und dir zugeschickt. Die Laboranalyse ist dann schon im Preis enthalten.

Je nach Ergebnis kannst du dann entscheiden, wie du weiter verfahren willst. Der Schimmeltest zum selbst machen eignet sich natürlich in erster Linie für die Erkennung von Schimmel. Nicht aber zu dessen Beseitigung.

Bitte beachten !
Schimmeltests sind erst mal nur zur Früherkennung geeignet! Wenn du also vermutest, dass in deiner Wohnung,oder sonst irgendwo Probleme mit Schimmel auftreten könnten, ist ein Test immer die erste Wahl. Vielleicht liegen aber die Problem ganz wo anders. Mit einem Test kannst du aber erst mal Schimmel erkennen oder ausschließen.

Was tun, wenn der Schimmel im Schlafzimmer auftritt?

Wenn du den Schimmel offensichtlich erkennen kannst, dann ist es höchste Zeit zu handeln. Hier handelt es sich in den meisten Fällen um den Schwarzschimmel. Er tritt am häufigsten auf. Da sind graue bis schwarze Flecken oder größere Flecken. Sie zeigen sich immer an Stellen, die mit Feuchtigkeit belastet sind. Besonders häufig treten sie im Schlafzimmer, im Bad oder Küche auf. Ganz klar, weil dort die größte Luftfeuchtigkeit vorhanden ist. In Bad und Küche wird natürlich immer fleißig gelüftet. Ganz anders sieht es schon im Schlafzimmer aus. Wer schläft schon gerne bei weit geöffnetem Fenster? Im Sommer sicherlich kein Problem. Im Winter bei -10°C schon eher. Auch bei Wohnungen im Erdgeschoß, wegen der Einbruchgefahr auch nicht gerade angenehm. Was also tun? Wie kannst du das Problem lösen?

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